Dienstag, 14. Oktober 2014

Auszeit Vormittag

Gestern bahnte es sich schon an, der Jüngste sprach während der Kaffeestunde daheim die ganze Zeit von "auf den Schoß". Ein Griff an seine Stirn und der Jammerzustand war schnell erklärt: Fieber. Und schon ratterte das Berufstätigen Hirn los, was tun, wer bleibt daheim?
Der Gatte ist etwas im Stress, weil er seine Chefin vertreten muss. Meine Konferenz ist vorbei und ich habe das meiste der Nacharbeit schon erledigt, also bleibe ich am nächsten Tag daheim. Gedacht, getan, E-Mail an den Kollegen und ich habe die Situation erstaunlich ruhig gesehen. Aber ich hatte in der Arbeit ja schon mehrfach von eventuell kranken Kindern gesprochen und mein Überstunden Konto ist mit rund 40 Stunden gut aufgefüllt. Oder es ist einfach ein Ding der Erfahrung im Leben mit Kindern, dass diese mal krank werden und die Welt nicht untergeht, wenn ich einen Tag nicht in die Arbeit gehe. Zumindest an einem normalen Arbeitstag;-)

Heute geht es dem Jüngsten schon wieder gut, kein Fieber mehr, aber ein Tag Pause soll und will ich vor dem nächsten Kindergarten Tag einhalten.

Also haben wir den Vormittag ruhig angehen lassen. Gleich schreibe ich einen Erledigungszettel und wir machen eine Runde durch den Kiez, hatte ich vormittags jetzt ja auch länger nicht mehr. Davor und danach ist genug Zeit, um den Nachmittag vorzubereiten, denn das wird eine enge Taktung von zwei Sportterminen der älteren Geschwister.
Von daher hat sich der Jüngste eigentlich einen ganz guten Krankheitstag ausgesucht:-)

Spielen geht schon wieder!

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